Aktuelle Informationen (FAQ) zur
Gas und Strompreisbremse
Am 23. Februar hat der Gemeinderat nach einer Bürgerbefragung beschlossen, die GWN mit der Prüfung der Möglchkeiten zur Errichtung von Windkraftanlagen im Gemeindegebiet zu beauftragen. Die GWN wird zukünftig auf hier auf ihrer Internetseite zum jeweils aktuellen Stand informieren.
Die vom Gesetzgeber beschlossene »Soforthilfe für Letztverbraucher von leitungsgebundenem Erdgas und Kunden von Wärme« wird umgesetzt, und alle Energieversorger sollen ihre Kund*innen über diese Dezember-Soforthilfe ab dem 21. November 2022 informieren.
Die Informationen finden Sie auf unserer Sonderseite Dezemberhilfe
Die Preise für Energie sind im letzten Jahr unverhältnismäßig gestiegen. Es ist derzeit nicht absehbar, wie sich der Krieg in der Ukraine entwickelt, aber die Geschehnisse haben unmittelbaren Einfluss auf die Energiepreise und die Versorgungslage in Europa und auf der ganzen Welt.
Als Verbraucher*in hat man nur wenig Einfluss, ausser zu versuchen, mit der Energie möglichst sparsam umzugehen.
Die GWN sucht für eine Vollzeitstelle (38,5) im Kundenoffice eine/n Mitarbeiter/in (m/w/d)
Die GWN ist ein modernes Unternehmen mit einem engagierten Team. Wir sind stolz auf unsere flachen Hierarchien und das persönliche Arbeitsklima. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hochgeschätzt – auch bei unseren Kundinnen und Kunden.
Die Pressemitteilung der Gemeinde Nümbrecht zum Thema »CarSharing Nümbrecht auf dem Bergischen Landschaftstag vorgestellt«.
Seit Mitte Juli 2022 gibt es in Nümbrecht (Hauptort) drei Elektroautos, die von allen Bürger*innen ausgeliehen werden können. Damit ist es einfach möglich, die Vorzüge von Elektromobilität kennen zu lernen.
Die hohen Gaspreise bringen zurzeit viele Menschen auf die Idee, im Winter einen elektrischen Heizlüfter einzusetzen. Allerdings ist diese Art der Heizung deutlich teurer als eine Gasheizung, und zusätzlich besteht die Gefahr, dass das Stromnetz überlastet wird. Im SPIEGEL gibt es einen Artikel dazu.
Der Aufsichtsrat der GWN hat einen Brief an alle Kundinnen und Kunden der GWN geschrieben.
gemeinsam mit den Menschen in Europa und der ganzen Welt wünschen wir uns, dass die Auseinandersetzungen in der Ukraine so schnell wie möglich beendet werden. Das Leid der Menschen erschüttert uns alle. Daneben haben die Ereignisse aber auch unmittelbaren Einfluss auf die Versorgungslage in Europa.
Auswirkungen auf Strom- und Gaspreise
Auf dem Energiemarkt sind die Auswirkungen des Kriegs massiv zu spüren, die Einkaufspreise für Strom und Gas sind stark gestiegen. Im laufenden Jahr haben sich die Preisausschläge zwar wieder etwas beruhigt, bleiben aber auf hohem Niveau.
Was kann man tun?
Die Energieversorgung in Deutschland ist (nach Aussage aller Experten) nicht gefährdet – aber die Preise sind hoch. Als Normalbürger*in hat man leider wenig direkten Einfluss auf das Weltgeschehen und ist vielen Marktentwicklungen einfach ausgesetzt. Trotzdem kann man in der Situation aktiv werden, und dabei zwei Punkte besonders berücksichtigen.
Bei jeder Kilowattstunde, die vom Energieversorger zusätzlich beschafft werden muss, ist das Risiko deutlich höher als bei langfristigen Verträgen. Wenn die GWN also sehr viel zusätzliche Energie einkaufen muss, können die Preise für die Verbraucher steigen.
Aus diesem Grund sollte jedermann Energie sparen, wo es nur geht. Neben aufwändigen Maßnahmen wie dem Austausch eines (zu) alten Kühlschranks gegen ein energiesparenderes Modell gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie Sie ganz einfach Ihren Stromverbrauch senken können. Am besten gehen Sie einmal sehr aufmerksam durch alle Räume und suchen nach Einsparmöglichkeiten. Hier ein paar Beispiele:
Selbstverständlich ist das Sparpotenzial individuell sehr unterschiedlich, und man muss vielleicht ein paar Gewohnheiten ändern. In der aktuellen Situation erscheint es sinnvoll, ein paar Unbequemlichkeiten auf sich zu nehmen, um den Strom- und Gasverbrauch effektiv zu senken.
Zwar kommt jetzt erst einmal der hoffentlich warme Frühling, aber noch kann es immer wieder empfindlich kalt werden. Und auch der nächste Winter kommt aber unausweichlich! Es ist also nie verkehrt, etwas gegen Wärmeverschwendung zu tun. Ein paar Anregungen dazu:
Viele Menschen beherzigen bereits viele Energiespartipps, und dann ist das zusätzliche Sparpotenzial natürlich geringer. Trotzdem kann es aber nicht schaden, über weitere Sparmöglichkeiten nachzudenken, denn auch wenn jede einzelne Maßnahme immer nur »ein bisschen« Energie einspart – die Summe macht es.
Mehr Informationen
Hier können Sie zwei DIN-A4-Seiten als PDF herunterladen, die sehr übersichtlich und kompakt Tipps zum Energiesparen geben.
Hier finden Sie einige weiterführende Links zum Thema.
Die aktuelle Preisentwicklung am Energiemarkt lässt überall die Preise für Gas und Strom steigen, und dies führt nicht bei den Endverbrauchern, sondern auch bei vielen Energieversorgern zu Problemen. Der Aufsichtsrat der GWN wendet sich darum an alle Kundinnen und Kunden der GWN und nimmt zu der Situation Stellung.
Hier finden Sie den Brief als PDF.
Seit Juli hat Nümbrecht ein neues Mobilitätsangebot, das CarSharing. Damit können Bürgerinnen und Bürger seit kurzem öffentlich zur Verfügung gestellte Elektrofahrzeuge nutzen, um in Nümbrecht und Umgebung noch mobiler unterwegs sein zu können. Beim Bergischen Landschaftstag am 4. September 2022 konnten sich Besucherinnen und Besucher neben vielen anderen Angeboten aus der Region über das CarSharing Nümbrecht informieren.
Das CarSharing Nümbrecht ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Nümbrecht, der GWN Gemeindewerke Nümbrecht und der Car&RideSharing Community (CC). Um die schon vielerorts im ländlichen Raum praktizierte Idee eines alternativen, nachhaltigen und wohnortnahen Mobilitätsangebots auch in Nümbrecht umsetzen zu können, hatten sich Gemeinde und Gemeindewerke an die genossenschaftlich organisierte Car&Ride Sharing Community aus Overath gewandt, die im Oberbergischen Kreis auf diesem Gebiet erfolgreich tätig ist. Nach gut zwei Monaten konnte das Projekt „auf die Straße“ gebracht werden. So stehen im Hauptort mittlerweile drei Elektrofahrzeuge der Kompakt-Klasse, Modell Renault Zoe, an den Standorten Gebäuderückseite Rathaus, GWN Gemeindewerke Nümbrecht in der Schulstraße und am Kurpark-Parkplatz im Lindchenweg zur Nutzung bereit.
Wie funktioniert das Car Sharing? Wann können die Autos genutzt werden? An wen kann ich mich bei Interesse wenden? Solche und andere Fragen haben die ehrenamtlichen Standortpaten des Projekts am Car Sharing-Stand beim Bergischen Landschaftstag beantwortet. Bis zu etwa 60 interessierte Besucherinnen und Besucher schauten vorbei und wollten sich über das Angebot informieren. Zudem gab es die Möglichkeit, eines der in Betrieb stehenden E-Autos auszuprobieren. „Die Aktion auf dem Bergischen Landschaftstag hat gezeigt, dass das Car Sharing auf Resonanz stößt und eine Chance
hat sich hier als Mobilitätsform zu etablieren. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei den Standortpaten bedanken, die das Projekt so tatkräftig unterstützen“, sagte Bürgermeister Hilko Redenius.
Wer das Car Sharing-Angebot kennenlernen und nutzen möchte, kann sich auf der Webseite carsharingnuembrecht.de informieren und mit einem Online-Formular anmelden. Für die Anmeldung benötigt man Personalausweis und Führerschein. Gebucht werden können die E-Autos dann bequem per Smartphone-App oder am PC. Für eine kurze Einweisung in die Handhabung von Buchungs-App und Fahrzeug stehen die sogenannten Standortpaten als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Neben der einfachen Handhabe bietet das Car Sharing den Vorteil, sich um Werkstattbesuche, Reifenwechsel oder TÜV-Termine nicht kümmern zu müssen. Und das gemeinsame „Teilen der Fahrzeuge“ sowie der umweltfreundliche Elektro-Antrieb tragen noch dazu
zum Klimaschutz bei.
Gemeinde Nümbrecht
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
regina.rohde@nuembrecht.de
02293 302-101
www.nuembrecht.de
Hier kommen Sie direkt zur Internetseite von carsharingnuembrecht.de