Windräder auf Feldlandschaft

Windkraft in Nümbrecht 

Nachhaltige Stromerzeugung in Nümbrecht

Im Februar 2023 stimmten in einem Bürgervotum fast 81 Prozent der abgegebenen Stimmen dafür, die Möglichkeit zur Erzeugung von Windenergie in Nümbrecht zu prüfen, ein entsprechender Auftrag ging an die GWN.

 

19. September 2025: Neue Informationen zu den Windkraftanlagen

Inzwischen sind alle drei Genehmigungen für die Windräder in Nümbecht erteilt worden. Die GWN beginnt nun mit Informationsveranstaltungen, zunächst in den direkt angrenzenden Ortschaften, in Kürze dann auch für alle Nümbrechterinnen und Nümbrechter. Ab der ersten Hälfte des Jahres 2026 können dann auch konkrete Aussagen zu den Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung getroffen werden.

Bis die Anlagen stehen, kann es aber noch bis Ende 2027 oder Anfang 2028 dauern, da die Lieferzeiten für die Anlagen derzeit recht lang sind. Damit hat die GWN aber auch die notwendige Zeit, sich um die Wege und die Finanzierung zu kümmern. Zuzeit laufen die Gespräche mit mehreren interessierten Banken.

Hier finden Sie die Pressemitteilung Windenergie vom 19. September 2025.
Hier ein Artikel zum Thema auf Oberberg Aktuell.


27. Juni 2025: Genehmigung erteilt: Zwei Windkraftanlagen der GWN in Nümbrecht dürfen gebaut werden

Nach sorgfältiger und intensiver Vorbereitung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Ende 2024 wurden die Anträge zur Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz eingereicht – nun hat der Oberbergische Kreis nach einer konstruktiven und gut organisierten Zusammenarbeit grünes Licht gegeben. Die GWN (Gemeindewerke Nümbrecht GmbH) erhält die Genehmigung für zwei Windkraftanlagen mit einer Leistung von jeweils 6 Megawatt.


Die beiden Anlagen sollen einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende leisten und jährlich rund 35 Millionen Kilowattstunden klimafreundlichen Strom erzeugen.


GWN-Verantwortliche mit Gnehmigung
Freude bei der GWN: die Genehmigung ist da!
Von links: Christoph Junghans (Technischer Leiter GWN), Claudia Steinbrügge (GWN), Bürgermeister Hilko Redenius, Udo Winkler (Prokurist GWN) und Björn Dittich (Aufsichtsratsvorsitzender GWN)





Wenn alle weiteren Schritte erfolgreich abgeschlossen werden, können innerhalb der nächsten zwei Jahre in Nümbrecht zwei Anlagen mit einer Nennleistung von je 6 MW errichtet werden. Die Nabenhöhe liegt bei 162 m, der Rotordurchmesser beträgt 175 m. Die beiden Windräder werden in der Lage sein, über das ganze Jahr gerechnet etwa 51% des in Nümbrecht verbrauchten Stroms zu liefern: ohne Emissionen, ohne CO2-Ausstoß. Damit hätte Nümbrecht einen ganz großen Schritt in die Unabhängigkeit getan, wir erreichen eine dauerhafte und verlässliche Versorgung mit Energie.



Die GWN hat zusätzlich eine Genehmigung für eine weitere Windkraftanlage beim Oberbergischen Kreis beantragt. Hierzu erfolgen so bald wie möglich weitere Informationen. Mit Bau der dritten Anlage erhöht sich unsere Stromproduktion aus den Windrädern auf 75% des Nümbrechter Verbrauches.



Auch der Haushalt der Gemeinde wird durch gesetzlich geregelte Zuwendungen von den Winderträgen profitieren.




Sie können sich hier die ausführliche Pressemeldung der GWN vom 27. Juni 2025 herunterladen.


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